Manchmal können einem die „Jugendsünden“ ziemlich heftig auf die Füße fallen. Als ich meine erste eigene Wohnung bezogen habe, habe ich einen Kredit für die Möbel und die Küchengeräte aufgenommen. Das war etwas unvorsichtig, denn bereits einige Monate später verlor ich meinen Job und konnte die Raten nicht mehr bezahlen. Schwupps hatte ich einen negativen Schufa Eintrag weg. Bestellungen bei Versandhäusern kann ich nur aufgeben, wenn ich per Vorkasse bezahle. Einige sind inzwischen wenigstens so freundlich, mir gegen Lastschrift meine Waren zu liefern.

Jetzt musste ich feststellen, dass mir deshalb auch ein Handyvertrag mit Laufzeit und Rechnung verweigert wird. Also machte ich mich auf die Suche nach einem Handytarif ohne Schufa Auskunft. Dabei machte ich eine interessante Entdeckung. Bisher hatte ich immer gedacht, dass die leistungsbezogenen Entgelte bei den Prepaid-Tarifen, die man durchweg ohne Schufa Auskunft bekommt, ziemlich hoch wären. Aber genau das ist nicht der Fall. Ich bin bei meiner Suche sogar über welche gestolpert, bei denen ich für die Gesprächsminute und die SMS sogar weniger als bei einem Laufzeitvertrag bezahlen muss. Ein Handy brauche ich nicht, denn meine Eltern haben mir zu Weihnachten ein modernes Smartphone geschenkt, was ich mir schon lange gewünscht hatte. Und mit dem Prepaid-Vertrag ohne Schufa Auskunft konnte ich es nun auch nutzen. Das wurde auch Zeit, denn ich renne ungern mit Kalender und Co. rum, sondern mache meine ganze Terminplanung mit dem Handy. Auch die Adressen und die Geburtstage habe ich dort immer in kompakter Form griffbereit.

Erst setzte uns der Schnee heftig zu und jetzt ist es das Hochwasser, was viele Menschen massiv geärgert und geschädigt hat. Viele Betroffene haben alles verloren und müssen sich vom Hausrat bis zur Kleidung alles neu kaufen. Für denjenigen, der gut versichert ist, ist das aber auch eine Chance, sich einen komplett neuen Style zulegen zu können. Doch was ist trendy und was ist so zeitlos, dass es nicht nur eine Saison getragen werden kann? Dort schlagen vor allem die Basics zu Buche, die in schlichten unifarbenen Hosen und Pullovern bestehen, die auf vielfältige Art miteinander kombiniert oder mit passenden Accessoires ergänzt werden können. Ich habe da zum Beispiel robuste Jeans und leichtere Stoffhosen in vier verschiedenen Farben im Schrank. Dazu passend haben ich mir Shirts mit kurzen und langen Ärmeln besorgt. Die unifarbenen Shirts kann ich mit Schals kombinieren oder kann mit einem schönen Gürtel ein optisches Highlight setzen. Und wissen Sie, was in meinem Schrank nicht fehlen darf? – Baskenmützen.

Die habe ich ebenfalls in so einigen Farben und Designs. Und einen ordentlichen Regenanzug habe ich mir auch zugelegt. Den brauche ich, weil ich gern mit dem Fahrrad zur Arbeit fahre. Dabei vertrete ich die Meinung, dass es kein schlechtes Wetter, sondern nur ungeeignete Kleidung gibt. An kühleren Tagen hole ich dann eine Steghose und schicke Stiefeletten aus dem Schrank und kombiniere sie mit einem schmiegsamen Rollkragenpullover. Da weiß ich, dass ich unter meinem Regenanzug auch dann nicht friere, wenn der Wind einmal ordentlich pfeift. Und mit der Steghose und dem Rollkragenpullover bin ich auch beim Winterurlaub immer gut angezogen. Die Steghose passt nämlich sogar gut unter den Skianzug, den ich mir letztes Jahr zugelegt habe.